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Konzertbesuch des Musikkurses Q1 – das Folkwang Kammerorchester und Beethoven in der Philharmonie Essen

Am 07.05.2023 besuchte die Q1 gemeinsam mit Freunden und Familie ein Beethovenkonzert in der Philharmonie in Essen. Das Folkwang Kammerorchester war hier zusätzlich ausnahmsweise mit Bläsern besetzt, so spielten Violinen, Bratschen, Celli, Querflöten, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Kontrabässe sowie eine Pauke. Der Dirigent war Johannes Klumpp, den wir vorher schon im Unterricht mit einer Einführung zum Konzert erlebt hatten.   

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In der Philharmonie zu sein, ist jedes Mal aufs Neue ein unglaubliches Ereignis. Der Mix aus Modernität und altem Baustil macht die Philharmonie in Essen zu etwas ganz Besonderem. Durch die Akustik ist es den Zuhörern möglich, die Konzerte auf eine besonders intensive Art zu erleben. Zudem gibt es neben der klassischen Musik, wie in diesem Fall Beethoven, hier auch andere Konzerte zu besuchen, und Dirigenten wie Johannes Klumpp versuchen immer wieder mit neuen Ideen auch junges Publikum anzuziehen. 

Das zuerst gespielte Stück war das Violinkonzert von Ludwig van Beethoven. In diesem Stück waren deutliche Kontraste zu erkennen. Der Solist, welcher die Violine spielte, wirkte wie ein Leitfaden, der die Zuhörer durch das ganze Stück führte. Das Orchester unterstützte ihn an markanten Stellen. Durch die energische Art zu dirigieren, hatte Johannes Klumpp die Möglichkeit die Emotionen aus dem Stück zu vermitteln. 

In dem darauffolgenden Stück, die erste Sinfonie in C-Dur von Beethoven, erläuterte der Dirigent, dass dieses an eine geliebte ,,Josephine“ von Beethoven adressiert war. Wenn man genau hinhörte, hatte man mit ein wenig Fantasie sogar die Möglichkeit, den Rhythmus und somit den Namen herauszuhören.

Der Dirigent verwendete in diesem Stück keine Partitur – er konnte alles auswendig dirigieren. Es wurde deutlich, dass er sich schon oft und sehr ausführlich mit diesem Stück beschäftigt hatte und es mittlerweile sogar zu seinem eigenen gemacht hat. Beispiele dafür sind die "spanische Stelle" und das Scherzo, was er den Zuhörern auch vorher erklärte.  Zudem erzählte Klumpp auch viel über interessante Hintergründe zu Beethoven. Dieser nahm Unterricht bei Joseph Haydn und anderen berühmten Musikern. Außerdem nannte Johannes Klumpp Beethoven ,,Tastenlöwe“, da seine Stücke so komplex geschrieben wurden. Beethovens Intention war es, ernst genommen zu werden und sich einen Namen in der Welt zu verschaffen.  

Um dies zu erreichen, verband er in seinen Sinfonie Emotionen mit dem Geist.   Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der Konzertbesuch, vor allem in Kombination mit dem Besuch von Johannes Klumpp in unserem Musikunterricht, ein besonderes Ereignis für uns alle war. Durch die im Unterricht besprochenen Stücke konnten wir alle ein Gefühl für Klumpps‘ Art zu dirigieren bekommen und hatten ein besseres Verständnis für die Stücke.

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